Donnerstag, 22. Dezember 2011

Es ist kurz vor Weihnachten...Sand statt Schnee..

Zehn Tage sind vergangen seid dem letzten Eintrag. Am ersten freien Tag bin ich mit Niko unseren Divemaster ,nach Sipalay City mit dem Boot gefahren auf dem Markt. Als ich dort ankam sah ich zuerst mehrere so um die 20 grosse Tische mit ganz viele Kleider auf einen Haufen gerührt. Dies seien die Kleider die sie von Europa kriegen für die Hilfsbedürftigen, die dort verkauft werden. Allerdings passen diese XXL Grössen fast keinem Philippiner und so werde die dort an Touristen und sonstige dort ansässige Europäer verkauft. Ich habe mir auch eine kurze Jeanshose gekauft, denn die Kleidergrösse der Philippiner passt mir eindeutig nicht ;-)
Nach zwei Stunden hatte ich den Markt gesehen. Wir haben ein Tricycle genommen und sind über Stock und Stein nach hause gefahren. Unterwegs mussten wir über eine Brücke fahren, die mehr löcher als Holz hatte, aber mit der Präzisionsarbeit vom Mofafahrer sind wir heil über die Brücke gekommen. Überall sahen wir am Wegesrand die Reisfelder und ihre Arbeiter, ich weiss ab diesem Zeitpunkt den Reis mehr zu schätzen, denn dies ist echt eine Knochenarbeit was die da leisten. Anschliessend sind wir mit einen kleinen Einheimischen Boot über den Fluss gefahren und den Rest des Weges sind wir am Strand entlang gelaufen.

Ronny wollte nicht mitkommen er ist lieber Tauchen gefahren. Aber dass soll er selber berichten.

So jetzt ich (Ronny), janee am Freien Tag auf nenn Philippinischen Wochenmakt hat ich echt kein Bock, vor allen nicht mitner Tauchbasis unter den Füssen und 2 Booten am Strand, ergo es ging Tauchen.



Die neue Ausrüstung musste ja auch mal ausprobiert werden Morgens um Sieben ging's los zwar ne Unchristliche Zeit aber was will man machen . War alles ganz Lässig , Ronny Schlaftrunken mit ner Kaffetasse in der Hand beim Briefing während die gefühlten 124 Phillipinos die Ausrüstung und die Flaschen auf Boot geladen haben (so muss dass sein) Dann 30 min mit dem Boot zum Riff und auch gleich ins Wasser. Dummerweise musste ich schon bei beginn des Tauchgangs so dringend für kleine Taucher das ich denn TG gar nicht so richtig geniessen konnte, und ne Stunde unter Wasser wenn mal dringend muss kann zur Ewigkeit werden und in mein schönen Anzug wollt ich ja auch nicht gerade Pullern auch wenn das unter einigen Tauchkollegen gängige Praxis ist. aber mit der Oberflächenpause auf dem Boot kam auch dann die ersehne Erleichterung. und der der zweite Tauchgang lief dann ganz entspannt ab. Die Riffe sind schön Bewachsen und stark Strukturiert allerdings etwas wenig Fische , aber das war ja erst der zweite Tauchgang hier....


blauer Seestern


Am Nachmittag musst ich mich erstmal ganz faul für zwei stunden hinlegen (Mann wird hald Alt)der Abend verlief dann wieder Klassisch , Bier und BlaBla am Beach Table bei Sonnenuntergang mit den Füssen im Sand , einfach Lässig...
das 17 Uhr Bier


Sunset



Abendstimmung bei uns

Die darauffolgenden  Abende  war Kino angesagt  StarWars  Trilogie  bis zum umfallen, Niko und Ich hatten den Beamer und die Leinwand  bei uns auf der Terrasse aufgebaut.  Nur die Bierversorgung  bei uns hintern ist noch etwas schleppend  weil unser Kühlschrank  noch nicht da ist. und  wir immer erst ausknobeln  müssen wer  jetzt  vor zum Restaurant  geht um Nachschub zu besorgen. und die  0.3 Flaschen sind ja auch  immer gleich wieder leer  und mehre  aufs mal zu holen bringt  bei 28c  auch keine punkte. aber  das sind zurzeit die grössten Probleme mit denen wir uns abgeben müssen, also alles easy .


So nun bin ich (Veronica )wieder dran...
Letze Woche habe ich mit Mark unseren Instruktor und zwei Gästen (Mike und Sabine, die in der Schweiz wohnen) den Open Water Kurs gemacht. Nun darf ich auch mit den anderen mittauchen.
Zuerst haben wir Übungen direkt im Flachen Meer hier vor der Haustüre gemacht und nach zwei Tagen sind wir ins offene Meer rausgefahren. Es war schon toll, das erste mal mit den Fischen mitzuschwimmen und gleich auf anhieb haben wir einen seltenen Seepferdchen gesehen. Meine Freude war gross. Auch dort haben wir am Meeresgrund so ca. 10Meter noch einige Übungen gemacht. Dann sind wir wieder aufgetaucht und nach einer Stunde haben wir einen zweiten Tauchgang gemacht. In diesem Tauchgang habe ich das erste mal eine Feuerfisch gesehen... woohh war der schön aber leider auch ganz giftig, so das ich diesen nur mit viel Respekt betrachtet habe.
Auch eine ganz kleine Geistermuräne hat ihren Kopf aus dem Sand gesteckt. Die Tierwelt ist auffallend blau hier.
Dann noch die Theroieprüfung die wir alle mühelos bestanden haben und schon hatte ich das Brevet in der Tasche.

Ich mit Mark nach dem OWD Kurs
Gestern bin ich dann mit Ronny und noch vier anderen Schweizer das erste mal so richtig Tauchen gegangen. Ich habe so viele Tiere dort gesehen, ich weiss gar nicht wo anfangen. Also im ersten Tauchgang haben wir eine Schildkröte gesehen, das war toll. Und im zweiten Tauchgang haben wir eine kleine und eine sehr grosse Warzenschnecke entdeckt. Auch hat uns eine Muräne aus ihrem Loch heraus angeschaut. Viele Clownfische (Nemos) hat es hier auch. Und wieder ist uns ein sehr schöner Feuerfisch begegnet ein grosser und ein Babyfeuerfisch. Bestimmt haben wir noch tausend andere Tiere gesehen aber auch schon wieder vergessen :-)

Wir alle auf dem Taucherschiff



Papagaifisch

Veronica beim Tauchen mit Brevet :-)



Riesiege Warzenschnecke


Muaräne


Babyfeuerfisch



So nun genug vom Tauchen geschrieben.

Vorgestern musste ich noch das Restaurant Weihnachtlich dekorieren. Schräg bei 30 Grad im Schatten. Aber so weiss ich zumindest das bald Weihnachten ist ansonsten würde ich es wohl vergessen.
Im Moment haben wir viele Schweizer hier als Gäste, so dass man gar nicht merkt, dass man weit weg ist von zuhause. Schweizerdeutsch ist hier ja schon fast Amtssprache:-)



Von dem Sturm der über die Phillippinen tobte haben wir gar nix mitbekommen. Uns wurde dies erst bekannt als sich doch einige bei uns und unseren Gästen gemeldet haben ob bei uns alles in Ordnung ist. Schon komisch wenn man aus der Schweiz erfahren muss was hier in den Philippinen abgehet. Hier gibt es sozusagen nur das Buschtelefon mehr gibt es nicht, da wir kein TV haben hier auf der Basis und das Internet auch nicht immer funktioniert.
So das war es mal wieder was es zu berichten gibt. Mehr werde ich euch nächste Woche schreiben.
Niko und Veronika nach dem Tauchen


Ach ja und noch bevor ich es vergesse. Niko hat heute Geburtstag... alles liebe auch auf diesem Weg.... heute Abend lassen wir es krachen (Starwars ist wohl endlich durch ;-) )
Schöne Festtage und bis bald.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Unser erster Arbeitstag


Die Arbeit auf der Basis hat begonnen und gleich mal vorweg es macht spass. Es ist schon ganz anders mit philippinische Mitarbeiter zu arbeiten, als europäische, aber wir werden uns daran gewöhnen. Was besonders auffällig ist, kaum ist niemand da, der sie kontrolliert gehen sie zu den Hängematten und liegen da ein bisschen herum. Gestern hatten sie den Auftrag einen Haufen Erde abzutransportieren und beide Mitarbeiter hatten ihren Kopf auf die Schaufel gelehnt und den Haufen einige Minuten angestarrt und gewartet ob es sich von selber bewegt. 



Ronny hat zuerst einmal die Werkstatt aufgeräumt und das hat ihnen auch nicht so wirklich gepasst, weil die gerne alles liegen lassen. Leider sind die Menschen hier nicht kritikfähig, so dass man nichts sagen darf, sonst kommen sie morgen einfach nicht zur Arbeit. Wir werden uns bestimmt daran gewöhnen.
Im Restaurant und in den Zimmern habe ich mehr Glück mit den Mädchen, die sind schon ziemlich fleissig zumindest diejenigen die unsere Gäste bedienen. Bei den Zimmermädchen muss man immer alles kontrollieren und nachputzen lassen. Aber die Arbeit an und für sich ist recht locker, einfach alles kontrollieren und arbeiten zuweisen und sich mit den Gästen unterhalten und sie bedienen.
Wir haben schon die ersten Gäste aus Luzern hier, was mich natürlich sehr gefreut hat. Die Gäste kommen aus aller Welt und das macht es spannend. 

Auf dem Bild seht ihr Kathy, sie ist eine von den Besitzer der Basis und eine sehr gute Köchin. Das Essen ist so lecker hier, da wird es wohl nix mit abnehmen. 




Leider hat es diese Woche ziemlich viel geregnet,  dass nicht viel mit Tauchen los war. Aber heute haben Sie den ersten Kurs für Anfänger durchgeführt und das direkt im Meer, weil hier das Meer im Moment sehr flach ist.



Die fortgeschrittene Taucher werden mit dem Boot, dass ihr hier seht zu den Riffen gefahren. Es soll hier sehr schöne Tauchplätze geben, aber dazu werde ich später mal was schreiben, wenn ich sie selber gesehen habe. 



Gestern Abend hatten wir hier eine Mondfinsternis, leider sieht man es nicht sehr gut auf dem Foto aber der Mond hat sich so schön rot eingefärbt. 



Auch hat man gestern sehr gut das Sternbild vom Skorpion sehen können, ich hoffe ihr könnt das auf dem Foto erkennen. 



Im grossen und ganzen leben wir hier in einer heilen Welt, die ganz bestimmt nicht dem philippinischen Standard entspricht. Wir kriegen nicht sehr viel mit wie die Einheimische hier leben aber an unseren ersten freien Arbeitstag werden wir mal in die Dörfer fahren und uns auch mal dort umschauen. 


Leider haben wir nicht immer Internetzugang hier aber wann immer werden wir den Blog füttern... wenn ihr Fragen habt, so stellt sie und wir werden sie gerne beantworten. 

Bis  bald..

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ankunft ins Paradies


Nach unserer Ankunft in Cebu haben wir festgestellt, dass auch hier Weihnachten gefeiert wird, wenn auch die Krippenfiguren etwas anders aussehen als bei uns. Die Maria wird hier im Hotel doch tatsächlich als Meerjungfrau dargestellt. Etwas exotisch aber doch sehr schön gemacht, wie ihr hier am Foto erkennen könnt. 


Wir haben uns hier in Cebu schlau gemacht und dann die richtige Fähre gefunden, die uns nach Dumogente fährt. Da wir noch vor Einbruch der Dunkelheit in der Basis sein mussten, mussten wir die erste Fähre nehmen und die ging bereits um 6 Uhr in der früh. Last Check in bereits um 5.30h also hiess es sehr früh aufstehen. Nun ja irgendwie haben wir es verpasst bei Zeiten ins Bett zu gehen, so dass uns nichts anderes übrig blieb als die ganze Nacht durchzumachen. Um 4 Uhr sind wir ins Taxi Richtung Hafen gefahren. Es war übrigens der erste Taxifahrer der doch ganz vernünftig gefahren ist. Bei den anderen Taxifahrer konnten wir nur hoffen, das sie nicht selbstmordgefährdet sind und dass ihnen ihr Leben auch etwas wert ist.  
Beim Check in haben wir dann unsere Koffer aufgegeben und zum guten Glück hatten wir Buissnesclass gebucht... so konnten wir zumindest unsere Rucksäcke mit auf die Fähre nehmen.Wieso zum Glück... schaut euch mal das Foto vom Gepäckladeraum an. Ein Wunder dass alles heil angekommen ist und nichts ins Meer gefallen ist unterwegs. Ob alles heil ist, dass wissen wir noch nicht aber auf dem ersten Blick scheint alles noch zu funktionieren. 




In Dumogente angekommen mussten wir uns zuerst durchfragen wie und wo wir weiterfahren können.  Wir haben dann so ein Moped mit Fahrer gemietet, der uns dann zum Busbahnhof gefahren hat. Als er den ersten Koffer auf sein Gepäckträger gestellt hat ist das Moped fast nach hinten gekippt, so dass wir den andern Koffer und die Rucksäcke im Sitzbereich stappeln mussten. Entsprechend hatten wir keine Beinfreiheit mehr.
Kaum sind wir am Busbahnhof angekommen stand der Bus schon bereit zur Abfahrt. Wir konnten unsere Koffer im Laderaum stellen und dann mit Aircon weiterfahren. Diese Kühlanlage war so kalt eingestellt, dass ich die ganze fahrt über gefroren habe. 





Unterwegs wurden wir immer wieder von den Einheimischen gefragt woher wir kommen und was wir so machen. Einer wollte unbedingt  Ronny seine Jacke kaufen und weil er nicht darauf eingegangen ist wurde der so richtig böse als er ausgestiegen ist. Zum Glück haben wir nicht alles verstanden was er da von sich gegeben hat. Andere Einheimische haben uns dann aufgeklärt dass der wohl besoffen war und eigentlich nur die Jacke wollte.
Unterwegs mussten wir noch den Bus wechseln, dort hatten wir genügend Aufenthalt dass wir noch schnell was zu trinken besorgen konnten.  Und dann ging die Fahrt schon mal weiter. Bis dahin waren die Strassen im sehr guten Zustand und von nun an kann man dass nicht mehr behaupten. Hier seht ihr ein paar Bilder die wir aus dem Bus fotografiert haben. 





Wir haben auf der Fahrt mehrmals gedacht, hoffentlich hält die Brücke.  Auch ist uns aufgefallen, dass das Gefälle zwischen arm und reich sehr gross ist. So stehen arme Hütten gleich neben den reichen Villen.  Unterwegs haben wir dann mal den Kalle angerufen dass wir so gegen 17 Uhr in Sipalay sind. Wir sind dann tatsächlich so gegen 17.30h also kurz vor dem Eindunkeln angekommen. Das Boot hat bereits auf uns gewartet.
Zwei nette Einheimische, die in der Tauchbasis angestellt sind haben uns geholfen die schweren Koffern in das doch recht kleine Boot zu heben. Hier seht ihr das Foto vom Boot.





Das beste ist, dass es uns nicht schlecht wurde auf der 20min. Bootsfahrt und das ganz ohne Medikamente.
Die Anfahrt war wirklich schön und kaum hatte das Boot angelegt kam auch schon Lemi angekläfft.
Hier das Foto von Lemi ein deutscher Schäferhund in weiss.





Er ist ein ganz lieber und ich freue mich dass wir hier auch Hund und Katze haben.
Todmüde von der langen Anreise haben wir zunächst mal die Leute begrüsst und unser Zimmer bezogen.  Nachdem wir mit der Crew so zwei Stunden geplaudert haben wurde das Abendessen serviert. Es gab ganz leckere Reisrollen, einmal vegetarisch und einmal mit Fleisch. Nach dem Essen sind wir dann todmüde ins Bett gefallen und haben 14 Stunden durchgeschlafen.
So nach 10 Uhr sind wir dann aufgestanden und haben erstmals Kaffee getrunken. Also der Kaffee ist spitze. Danach haben wir das ganze Resort angeschaut. Es ist so schön eingerichtet mit so viel liebe zum Detail, aber dass könnt ihr hier selber sehen auf den Fotos. 











Anschliessend haben wir zu Mittag gegessen und am Nachmittag haben wir das Zimmer eingeräumt und uns auch das Meer und den Strand angeschaut. Hier seht ihr ein Foto von unsere Veranda. Unser "Appartement" kriegt noch eine Küche und hier wohnt auch Nico. Er ist aus Deutschland und er bleibt bis im April hier auf der Basis. 







Alles in allem scheint es hier wirklich das Paradies auf Erden zu sein . Ronny hat nun auch noch ein paar Fotos gemacht von der Basis am Abend. Es ist unheimlich gemütlich und so richtig schön hier. 










Es hat ganz viele Gekos, Frösche und kleine Krebse die den Weg säumen, so dass wir am Abend nur mit Taschenlampe rumlaufen können.
So das war es für heute, morgen ist unser erster Arbeitstag und darauf sind wir sehr gespannt.

Bis bald.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Die Reise hat begonnen...


So einiges ist passiert seid dem letzen Post. Wir haben das Haus renoviert, geputzt und schlussendlich erfolgreich am Vermieter zurückgegeben. Uff das war ein hartes Stück Arbeit.
In den letzten Tagen mussten wir uns auch von unseren Freunden verabschieden. Wir haben einen Abschiedsausgang organisiert und es war richtig schön, dass da so einige gekommen sind, die wir sonst nicht so oft sehen. Am Sonntag nach dem Ausgang ist Mark, Dani und Elena von Deutschland zu uns in die Schweiz gekommen, was uns besonders freute.
Die lange Reise um Tschüss zu sagen... danke euch, und das schönste, Sie haben unsere Katze mit nach Hause genommen, so das Gipsy jetzt ein traumhaftes neues Zuhause gefunden hat.




Zwischenlandung Doha/Katar und 6 Stunden Aufenthalt am Flughafen. Der Flughafen ist klein und übersichtlich. Überall laufen Männer mit Röcken herum... ob das alles Ölscheichs sind?  Auf diesem Flug sind wir über Kuwait geflogen
was im Sonnenuntergang so wunderschön aussah, dass wir euch dieses Bild nicht vorenthalten möchten. Schon komisch wenn man bedenkt, dass man das Land eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Krieg kennt (zumindest ich).





Auch der Anflug auf Doha war wie aus einen Bilderbuch... hier seht ihr die Bilder.







Der Flug nach Cebu war relativ angenehm obwohl er doch ziemlich lang war
(währen da nicht die drei schreienden Kinder gewesen, man Merke " bei Langstreckenflügen werden potenziell nervige Kinder weit weg von der 1.Klasse geparkt, also hinten- ergo am besten erste Klasse buchen oder vorne sitzen.)
Wir haben etwas im Flugzeug geschlafen, wenn mal schreipause war und beim Überflug haben wir die Palmeninsel von Dubai gesehen. Die war wunderschön beleuchtet.



Nun sind wir nach insgesamt über 24 Stunden Anreise im Flughafenhotel eingecheckt. Ronny wollte am Abend unbedingt ins Casino was wir auch gemacht haben und er hatte sogar noch Glück beim Roulette, so das wir zumindest das Abendessen und die Prepaykarte für das Telefon umsonst hatten :-). Die Telefonkarte zu kaufen war auch ein Abenteuer für sich. Wir wollten für das Iphone eine Karte kaufen, da diese aber etwas kleiner ist, hat die Verkäuferin kurzerhand die Schere genommen und sie zugeschnitten. na ja es hat nicht ganz funktioniert. Zum Glück hatten wir noch ein zweites Handy dabei, so das diese Karte in dem Handy einwandfrei läuft.

Als nächstes werden wir uns um die Weiterreise mit der Fähre kümmern... gar nicht so einfach sich hier zurechtzufinden .... aber wir werden das Kind schon schaukeln.


So das war es für heute ... bald gibt es mehr.



Sonntag, 6. November 2011

Der Countdown läuft nur noch 28 Tage

Einiges ist gelaufen seit dem letzen Post.

Wir haben fast alles verkauft, was wir auf dem PDF hatten und somit ist unser Haus sozusagen leer.
Die nächste Phase ist das Renovieren. Angefangen haben wir mit dem sehr farbigen WC, dass Ronny mit sehr viel liebe und eifer wieder zu seinen alten weissen Glanz verhalf.









Das war mal unser Schlafzmmer nun ist es nur noch ein leerer Raum.. schon ein ungewöhnliches Gefühl, wenn man den Raum so sieht aber es steigert die Vorfreude und die Aufbruchstimmung ist hoch.







Als nächstes haben wir den zweiten Stock geräumt, da Dario (Veronicas Sohn) nun auch ausgezogen ist. Ronny probiert die farbige Wände wieder weiss hinzukriegen und ich probiere die Wachsflecken auf dem Balkonboden vergeblich wegzubügeln. 







und nun leben wir auf dem engsten Raum im kleinsten Zimmer im Haus.. 

Ansonsten haben wir in der Zwischenzeit das Visum für die Philippinen erhalten. Das war eigentlich recht einfach.. Foto machen, Formular ausfüllen, Geld im Brief stecken und eingeschrieben an die Botschaft schicken. 

Lange haben wir uns Gedanken gemacht wie wir es machen mit der Bank.
Ganz so einfach ist das nicht. Die Banken auf den Philippinen ist nicht ganz zu trauen, wenn man die Erfahrungsberichte im Internet glauben schenken darf. Nur das Geld hier in der Schweiz zu lassen ist auch nicht ganz so toll, denn wie kommt man da wieder ran, da die Schweizer Banken keine Post in den Philippinen schickt. Wir haben da eine tolle Lösung schlussendlich gefunden. 
Swissbanker Travelercard. Mit dieser Karte haben wir immer unser Geld bei uns und die Karte wird weltweit immer wieder ersetzt und Geld können wir von unserem Schweizer Bankkonto (das ja eher leer ist denn voll) via E-Mail auf unsere Karte laden. 
Die Behörden machen es uns nicht leicht auszuwandern... ich musst sogar schon die Steuererklärung für 2011 ausfüllen und das obwohl ich noch am arbeiten bin. Ich kann mich erst abmelden wenn ich alle Steuern bezahlt habe... aber die Rechnung ist immer noch nicht gekommen. Wird aber schon noch klappen denke ich zumindest.
Ronny hat sich in Ricardo eine Unterwasserkamera ersteigert, so kann er sobald wir dort sind auch schöne Fotos von der Unterwasserwelt hier posten.

Noch stehen einige Pendenzen an, bevor wir am 2. Dez. ins Flugzeug steigen Richtung Sonne. So müssen wir noch den Internationalen Führerschein beantragen und sonst noch so einiges an Bürokratie bewältigen.

Am 19. November machen wir noch einen Abschiedsausgang...
So das war es für heute
Bis bald

PS: Wir freuen uns auch auf eure Kommentare hier im Blogg..


Sonntag, 9. Oktober 2011

Hausräumung und Putzen

Da wir so beschäftigt waren mit Hausräumen und Putzen kommt der nächste Eintrag erst jetzt.
Der Verkauf von unseren Habsseligkeiten schreitet gut voran. Wir sind in der Zwischenzeit so gut
Organisiert wie Amazon ;-)


Auf diesem Bild seht ihr wie wir uns Organisieren. Links das noch nicht verkaufte, in der Mitte das Resevierte und rechts das Verkaufte und die Ware ist im Keller ist analog zu der Wand sortiert. Allerdings hat sich die Wand fast schon geleert. Wer noch wissen will was wir noch an den Mann oder Frau bringen wollen kann dies hier nachlesen http://www.eventplaner.ch/verkauf1.pdf

Wiederinstandstellung des Gartens:

Ja das ist unser derzeitiges Projekt. Nach 11 Jahrem im Haus und viel Kreativität im Garten müssen wir alles wieder so herstellen wie es einmal war.



Vor einiger Zeit stand im Garten der Pool, bis unsere Katze auf die Idee kam, das sie über das Wasser laufen kann.
Na ja, nun stand kein Pool mehr aber die Holzplatten waren noch da. Wir haben Sie mühsam von Hand entsorgen müssen.
 


In einer anderen Ecke des Gartens hatten wir einen schönen Pavillion, bis der Wind ihn davontrug. Auch hier
waren nur noch die schweren Steinplatten vorhanden, die Ronny schön abgetragen hat.
 

Das war mal unsere gemütliche Terasse und Kuschelecke, jetzt ist es nur noch eine Lagerstelle für all das Material, dass wir im Garten verarbeitet hatten. 


Nun ist der  Platz platt gemacht und nun sieht es schon nach einer recht ordentlichen Baustelle aus.



 

Rasen wird angesäht und gedüngt



Ronny bewässert den frisch angesähten Rasen (ausserhalb des Bildes).

Das ganze war für zwei Tage unsere Hauptbeschäftigung und nun sieht es genau so aus wie es ganz am Anfang aussah.
Mehrmals am Tag sind wir nun damit beschäftigt mit dem Rasen zu reden, damit er bis ende November grün wächst. Wir glauben fest daran, das der Rasen uns glaubt dass jetzt Frühling ist.

Veronica am Fenster putzen.. auch das muss nach der Gartenarbeit sein.

Plunder, Kurioses und Brauchbares:
Täglich kommen immer wieder Leute Bekannte, Verwandte, Freunde und Fremde zu uns um die Waren abzuholen, die sie bei uns gekauft haben.



Hier seht ihr Thomas, der so oft zu uns kam um Sachen abzuholen haben wir schon überlegt haben  ihm eine Kundennummer zuzuteilen :-)

Hausputzen:

Bei den Hausputzen haben wir mal ganz unten angefangen, in der Garage.


Hier sind wir gerade daran die Garage zu reinigen... 11 Jahre Dreck (war mir noch nie in den Sinn gekommen die
Garage zu putzen) geben schon ganz viel arbeit. Die Spuren am Boden der Garage sind wie ein Tagebuch. Man sieht die Spuren von den Malerarbeiten, die wir dort gemacht haben, als wir die Möbel für das Restaurant angestrichen haben, an einen anderne Ort sind Wachspuren zu finden, die auf Arbeiten für das Mittelalterspektakel schliessen lassen.
Aber der Kärcher macht mir Spass beim Putzen...

Abflug:

Wir fliegen am 2. Dezember und heute haben wir die restliche Tauchausrüstung bestellt... schon sind wir wieder 2000.-- fr. los geworden. und ach ja wir haben heute auch die Passfotosgemacht, damit wir das Visa für die Philippinen beantragen können.


So das wars für heute... bald gibts mehr...

Bis bald