Dienstag, 6. Dezember 2011

Ankunft ins Paradies


Nach unserer Ankunft in Cebu haben wir festgestellt, dass auch hier Weihnachten gefeiert wird, wenn auch die Krippenfiguren etwas anders aussehen als bei uns. Die Maria wird hier im Hotel doch tatsächlich als Meerjungfrau dargestellt. Etwas exotisch aber doch sehr schön gemacht, wie ihr hier am Foto erkennen könnt. 


Wir haben uns hier in Cebu schlau gemacht und dann die richtige Fähre gefunden, die uns nach Dumogente fährt. Da wir noch vor Einbruch der Dunkelheit in der Basis sein mussten, mussten wir die erste Fähre nehmen und die ging bereits um 6 Uhr in der früh. Last Check in bereits um 5.30h also hiess es sehr früh aufstehen. Nun ja irgendwie haben wir es verpasst bei Zeiten ins Bett zu gehen, so dass uns nichts anderes übrig blieb als die ganze Nacht durchzumachen. Um 4 Uhr sind wir ins Taxi Richtung Hafen gefahren. Es war übrigens der erste Taxifahrer der doch ganz vernünftig gefahren ist. Bei den anderen Taxifahrer konnten wir nur hoffen, das sie nicht selbstmordgefährdet sind und dass ihnen ihr Leben auch etwas wert ist.  
Beim Check in haben wir dann unsere Koffer aufgegeben und zum guten Glück hatten wir Buissnesclass gebucht... so konnten wir zumindest unsere Rucksäcke mit auf die Fähre nehmen.Wieso zum Glück... schaut euch mal das Foto vom Gepäckladeraum an. Ein Wunder dass alles heil angekommen ist und nichts ins Meer gefallen ist unterwegs. Ob alles heil ist, dass wissen wir noch nicht aber auf dem ersten Blick scheint alles noch zu funktionieren. 




In Dumogente angekommen mussten wir uns zuerst durchfragen wie und wo wir weiterfahren können.  Wir haben dann so ein Moped mit Fahrer gemietet, der uns dann zum Busbahnhof gefahren hat. Als er den ersten Koffer auf sein Gepäckträger gestellt hat ist das Moped fast nach hinten gekippt, so dass wir den andern Koffer und die Rucksäcke im Sitzbereich stappeln mussten. Entsprechend hatten wir keine Beinfreiheit mehr.
Kaum sind wir am Busbahnhof angekommen stand der Bus schon bereit zur Abfahrt. Wir konnten unsere Koffer im Laderaum stellen und dann mit Aircon weiterfahren. Diese Kühlanlage war so kalt eingestellt, dass ich die ganze fahrt über gefroren habe. 





Unterwegs wurden wir immer wieder von den Einheimischen gefragt woher wir kommen und was wir so machen. Einer wollte unbedingt  Ronny seine Jacke kaufen und weil er nicht darauf eingegangen ist wurde der so richtig böse als er ausgestiegen ist. Zum Glück haben wir nicht alles verstanden was er da von sich gegeben hat. Andere Einheimische haben uns dann aufgeklärt dass der wohl besoffen war und eigentlich nur die Jacke wollte.
Unterwegs mussten wir noch den Bus wechseln, dort hatten wir genügend Aufenthalt dass wir noch schnell was zu trinken besorgen konnten.  Und dann ging die Fahrt schon mal weiter. Bis dahin waren die Strassen im sehr guten Zustand und von nun an kann man dass nicht mehr behaupten. Hier seht ihr ein paar Bilder die wir aus dem Bus fotografiert haben. 





Wir haben auf der Fahrt mehrmals gedacht, hoffentlich hält die Brücke.  Auch ist uns aufgefallen, dass das Gefälle zwischen arm und reich sehr gross ist. So stehen arme Hütten gleich neben den reichen Villen.  Unterwegs haben wir dann mal den Kalle angerufen dass wir so gegen 17 Uhr in Sipalay sind. Wir sind dann tatsächlich so gegen 17.30h also kurz vor dem Eindunkeln angekommen. Das Boot hat bereits auf uns gewartet.
Zwei nette Einheimische, die in der Tauchbasis angestellt sind haben uns geholfen die schweren Koffern in das doch recht kleine Boot zu heben. Hier seht ihr das Foto vom Boot.





Das beste ist, dass es uns nicht schlecht wurde auf der 20min. Bootsfahrt und das ganz ohne Medikamente.
Die Anfahrt war wirklich schön und kaum hatte das Boot angelegt kam auch schon Lemi angekläfft.
Hier das Foto von Lemi ein deutscher Schäferhund in weiss.





Er ist ein ganz lieber und ich freue mich dass wir hier auch Hund und Katze haben.
Todmüde von der langen Anreise haben wir zunächst mal die Leute begrüsst und unser Zimmer bezogen.  Nachdem wir mit der Crew so zwei Stunden geplaudert haben wurde das Abendessen serviert. Es gab ganz leckere Reisrollen, einmal vegetarisch und einmal mit Fleisch. Nach dem Essen sind wir dann todmüde ins Bett gefallen und haben 14 Stunden durchgeschlafen.
So nach 10 Uhr sind wir dann aufgestanden und haben erstmals Kaffee getrunken. Also der Kaffee ist spitze. Danach haben wir das ganze Resort angeschaut. Es ist so schön eingerichtet mit so viel liebe zum Detail, aber dass könnt ihr hier selber sehen auf den Fotos. 











Anschliessend haben wir zu Mittag gegessen und am Nachmittag haben wir das Zimmer eingeräumt und uns auch das Meer und den Strand angeschaut. Hier seht ihr ein Foto von unsere Veranda. Unser "Appartement" kriegt noch eine Küche und hier wohnt auch Nico. Er ist aus Deutschland und er bleibt bis im April hier auf der Basis. 







Alles in allem scheint es hier wirklich das Paradies auf Erden zu sein . Ronny hat nun auch noch ein paar Fotos gemacht von der Basis am Abend. Es ist unheimlich gemütlich und so richtig schön hier. 










Es hat ganz viele Gekos, Frösche und kleine Krebse die den Weg säumen, so dass wir am Abend nur mit Taschenlampe rumlaufen können.
So das war es für heute, morgen ist unser erster Arbeitstag und darauf sind wir sehr gespannt.

Bis bald.

1 Kommentar:

  1. Hallo Veronika und Ronny

    Es ist schön zu hören, dass ihr eine so gute und spannnde Reise hattet. Ich wünsche euch viel Spass in eurem Paradis.

    LG Lukas

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