Mittwoch, 26. Juni 2013

Der kapitalistische Kommunismus in Peking


Nun ist doch einige Zeit vergangen, seid wir wieder was im Blog geschrieben haben.
Heute berichten wir euch von unserer Reise nach Peking. Da es für uns nicht so einfach ist aus
den Philippinen auszureisen, mussten wir einen Zwischenstop in Manila einlegen. Dort angekommen
haben wir zuerst mal ziemlich lange auf einen Taxi gewartet. Wir waren froh im Hotel angekommen zu sein und noch froher als wir am nächsten Tag auschecken konnten :-)

Manil Flughafen, warten auf ein Taxi

Am nächsten Morgen sind wir gleich mal los um unsere Ausreiserlaubnis (exit clearence) zu holen.
Wir hatten alles sehr gut vorbereitet, da wir noch vom letzten Mal wussten was da alles an Kopien und Fotos benötigt wird. So ging es relativ schnell, bis wir am letzten Schalter angekommen waren. Der nette Beamte, meinte aber, dass er uns nicht garantieren könne, dass wir heute noch die erlaubnis zum Ausreisne kriegen.... Nicht gut, denn unser Flug geht um 7 Uhr abends nach Hongkong.
Tja uns blieb nichts anderes übrig als nochmals am Nachmittag vorbeizuschauen ob es da ist oder nicht.
In der Zwischenzeit haben wir den Tag in Manila vertrieben.Wir sind ins Aquarium gegangen, aber so richtig geniessen konnten wir es nicht, da wir nicht wussten ob es klappt mit der Ausreise oder nicht.


Forgfisch im Aquarium

Ronny schaut aufs Meer
Mein neues IPad
Um 16 Uhr sind wir dann zurück zur Immigrationsstelle und haben gewartet ob wir irgendwann aufgerufen werden. Nach mehrmaligen Nachfragen, ist unsere Exit Clearence gekommen. Wir waren nun schon ziemlich spät drann um noch unser Flugzeug zu erwischen. In lezter Minute haben wir es doch noch geschafft und sogar noch Zeit gefunden einen IPad zu kaufen. Nach zwei Stunden stürmischen Flug sind wir in Hongkong gelandet.

Eigentlich wollten wir direkt von Manila nach Peking fliegen, aber leider erteilt die chinesische Botschaft auf den Philippinen, Ausländern nicht ein Visum für China. Wir haben dann im Internet erfahren, dass dies in Hongkong problemlos gehe. Darum haben wir zwei Tage Hongkong eingeplannt.
Wir sind dann auch gleich am nächsten Morgen los um bei dieser Agentur das Visum zu beantragen. Bis 9.00h hat man Zeit und dann kriegt man das Visum bis 14.00h. Bis wir dran waren war es 9.02h und sie sagten uns, dass wir um 18.00h zurück kommen müssen um das Visum zu holen oder morgen um 14.00h.
Wir hofften wiedermal das es bis 18.00h klappt, den unser Flug geht um 11.30h
Den Tag haben wir mit Shoppen verbracht. Ronny hat sich ein neuse Objektiv gekauft, damit er noch bessere Fotos machen kann und ich war im H & M einkaufen.

H &M Hongkong
Zwischendurch waren wir bei MC Donalds, wo es ein MC black und ein MC withe gab... Ronny hat das gleich mal ausprobiert ...

MC black
Um 18.00h sind wir dann zu dieser Agentur gefahren, und wir hatten Glück unser Visum war da.

Unser China Visum
Am nächsten Tag sind wir dann mit 1.5 Std. verspätung nach Peking abgeflogen. Dort hat Dario bereits auf uns gewartet. Wie er uns sagte, sind alle Flüge vor uns storniert worden, und er dachte schon, dass wir gar nicht mehr ankommen.
Glücklich dass wir angekommen sind, haben wir uns zuerst ein Cafe im Starbucks gegönnt und haben uns dann mit der Metro auf der suche gemacht nach unserem Hotel. Als wir an der Metrostation angekommen sind, war es bereits dunkel. Wir haben ausschau nach einem Taxi gehalten und als wir einen sahen, wollte der uns nicht in dem Hotel fahren. Dann hat sich ein geschäftstüchtiger Fahrer uns zu einem überteuerten Preis angeboten uns zum Hotel zu fahren. Uns blieb ja nicht viel anderes übrig als dem zuzustimmen.
Im Hotel ankommen (es war mehr oder weniger gleich um die Ecke) mussten wir feststellen, dass sie unserer gebuchten und bezahlten Zimmer bereits andersweitig vergeben hatten. Sie gaben uns zwei Zimmer ohne Fenster und wir hatten eigentlich Deluxzimmer gebucht. Wir probierten zu reklamieren, aber das Personal verstand nur Mandarin. Mit einem übersetzungstool gelang es uns zu verständigen.
Man gab uns für die erste Nacht 1 Zimmer mit Fenster. Das Zimmer war aber so was von dreckig, von Urinresten über gebrauchte Kondompackungen und benutzte Bettwäsche war so alles vorhanden.
Da es schon spät war, haben wir beschlossen diese Nacht das zu dulden.


Hoteleingang
Als wir am Morgen zu der Rezeption gingen, schrieb die uns, dass Dario sein Zeug in unserem Zimmer deponieren muss, bis er ein neues Zimmer kriege, und wir müssten morgen auch unser Zimmer wechseln.
Wir waren nicht sehr erfreut darüber und haben beschlossen, zuerst mal in Peking rumzuschauen was es so gibt. So haben wir zuerst die verbotene Stadt besucht und dann den Platz des himlischen Friedens.















































Bevor wir zurück sind ins Hotel haben wir noch rumgeschaut, ob es irgendwo ein anderes Hotel gibt, wo wir unterkommen könnten, falls sich da nichts ändert an der Situation. Als wir im Hotel angekommen sind, haben wir dann bei Hotels.com angerufen, denn wir hatten dort auch das Hotel gebucht. Nach drei Versuchen und über 20 Minuten in der Warteschlange, hat ein Mitarbeiter von Hotels.com gemeint, wir sollen am nächsten Tag auschecken und uns schriftlich bei Ihnen mit Fotos beschweren. Das haben wir auch gemacht, aber bis heute noch keine Antwort von denen gekriegt.
Am nächsten Morgen sind wir dann ausgecheckt und haben am Bahnhof ein schönes und sauberes Hotel gefunden.



Danach haben wir die neue Händlermeile besucht, wo es eine Strasse gibt, die wahrscheinlich nur für Touristen gemacht worden ist. Hier gab es auf jedenfall Skorpione (lebendig) am Speiss uns sonst noch so wiederlichkeiten. Allerdings haben wir nie jemanden so etwas essen sehen. In dieser kleinen Gasse hat es auch wiederlich gestunken. Eine kleine Strasse gab es noch mit so alles am Chinaramsch zu kaufen, was man nicht so wirklich braucht. Ansonsten gab es hier vor allem Prada und Versace... also nix für uns.
War aber trotzdem sehr interessant.











Am nächsten Tag sind wir dann zum alten Händlermarkt gefahren. Aber auch hier kam man sich vor wie an der Zürcher Bahnhofsstrasse. Immerhin gab es auch hier ein H&M, so dass ich doch glatt nochmals einkaufen konnte.  Eine Seitengasse haben wir dann entdeckt wo es dann doch so allerlei Spindel zu kaufen gab. Wir haben von uns dreien, dort Comicfiguren machen lassen. Hier seht ihr die Entstehung und das Ergebnis


Frau im Paradis



Schönster Starbucks das wir je gesehen haben.









Dario





Veronica
Ronny in 10 Jahren

Ronny

Am Abend sind wir dann gleich in dieser Strasse essen gegangen. Wir haben da ein gutes Restaurant gefunden, der auch für uns Vegetarier genügend Auswahl angeboten hat. Dies war eh in China nie ein Problem vegetarisch zu essen. Das Essen war ausnahmslos immer gut.
Ronny hat dann am Abend noch einen Laserpointer gekauft.

Laserstrahl

Restaurant wo wir gegessen haben
 Am nächsten Morgen hatten wir uns für einen Ausflug zu der grossen Mauer angemeldet. Pünktlich um 7.00h in der Früh ging es los. Zuerst mussten noch die anderen Gäste von den anderen Hotels eingesammelt werden, aber da wir insgesammt nur zu 8 waren, ging das relativ schnell.
Zuerst führte uns die Tour zu einer Jadeverkaufsshow. Dort blieben wir eine geschlagene Stunde. Danach ging es zu den Mingtoom. Dort wollten wir den unterirdischen Palast besuchen sowie die Allee der Seelen.
Im unterirdischen Palast wurden wir in einem tempo durchgeschleust, das ein Gast schon fast am zusammenklappen war und die Allee durften wir gar nicht mehr besuchen. Nun ja dann ging es zur Mauer und dort gab es zuerst ein leckeres Mittagessen. Und wieder wurden wir gehetzt beim Mittagessen. Nach nur 13 Minuten wurde alles aberäumt. Ein Gast beschwerte sich darüber aber das lies die Reiseleitung kalt.
Danach ging es zur Sesselbahn. Wir hatten dies bereits inklusive im Ticket, aber der ältere Herr der mit uns unterwegs war und das 3 fache von uns bezahlt hatte, der musste noch ein Ticket separat lösen, was er nicht bereit war. Wir sind dann hoch und haben die Mauer Stufe für Stufe erklettert. Wir sind sogar über die Linie hinaus, wo es für Touristen zugänglich ist. Dort war es am schönsten:-) Aber seht selbst die Fotos.
Auf dem Rückweg sind wir dann noch in einer Süsswasserperlen verkaufspräsentation gelandet. Diese war in der nähe von dem Olympischen Stadion. Da ist mir der Kragen geplatz und ich bin aus dieser Reise ausgestiegen und mit mir die anderen 6 Gäste auch. Nur der ältere Herr ist noch geblieben, weil er zurück ins Hotel wollte.
























So dies war der erste Teil von unserem Reisebericht. In den nächsten Tagen werden wir noch mehr über China berichten.
Bis dann und viel spass beim lesen.



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